Hellweg Geschäftsbericht 2017
- 12 - GUTES GESPÜR FÜR DIE RICHTIGE GELD- ANLAGE Das lang anhaltende Zinstief erfordert Alternativen bei der Vermögensanlage „Die beiden verstehen ihr Handwerk“, davon ist Wolfgang Süßenbach über- zeugt. Gespür für die Märkte und gu- tes Urteilsvermögen haben Matthias Augulis und Christian Schäfer. Die Ban- ker betreiben ihr gläsernes Börsenbüro in der Hauptstelle am Westenhellweg in Soest. Jeder hat drei Monitore, ein Flat-TV zeigt Börsennews und Real- time-Charts laufen im Börsenticker. Dennoch – von Hektik und Stress kei- ne Spur, ruhig und besonnen treffen sie ihre Entscheidungen. Dabei haben sie das politische und wirtschaftliche Geschehen im Blick. „Investieren statt spekulieren“ heißt ihre Maxime. Wolfgang Süßenbach schätzt das Know-how der Port- foliomanager. Als Vorsitzender einer Stiftung geht es ihm um Sicherheit und Stetigkeit statt um kurzfristiges Gewinndenken. Das lang anhaltende Zinstief macht Stiftungen schon seit Längerem zu schaffen, Zinsen gibt es so gut wie keine. „Wertpapiere bieten Renditen, aber eben auch Risiken“, meint Süßenbach. Selbst möchte der Belecker nicht an der Börse investieren und vertraut das Vermögen lieber den Profis an. Dabei legt er Wert auf eine Bank mit regionaler Verwurzelung. Heimatnähe und Bodenständigkeit spielen für den Belecker eine wichtige Rolle. Deshalb entschied er sich 2013 für das Portfoliomanagement seiner Hausbank. „Das Geld ist dort gut angelegt“, meint der Stiftungsvor- sitzende und freut sich über die Ausschüttungen, die er mehrmals jährlich erhält. Rund 400 Werte aus dem Aktien- und Rentenmarkt stehen in der engeren Beobachtung von Augulis und Schäfer. Je nach Strategie werden bis zu 120 Einzeltitel auf die Kunden- „Wir sind auf regelmäßige Ausschüttungen angewiesen, den Kapitalstock gilt es zu bewahren. Das ist die Besonderheit beim Stiftungskapital.“ Wolfgang Süßenbach Stiftungsvorsitzender 1
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